Rammel
Rammel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Rammel
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die Rammel
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Genitiv | des Rammels
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der Rammel
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Dativ | dem Rammel
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den Rammeln
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Akkusativ | den Rammel
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die Rammel
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Worttrennung:
- Ram·mel, Plural: Ram·mel
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaml̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aml̩
Bedeutungen:
- [1] männliches Schaf
- [2] kleine Mengen oder Portionen zäher Massen, oft klebrig, nicht größer als ein Finger
- [3] Brunft bei bestimmten Tieren
- [4] regional (bayrisch): ungehobelter Mensch
Synonyme:
- [1] Schafbock, Widder
Oberbegriffe:
- [1] Schaf
- [3] Fortpflanzung
- [4] Person
Beispiele:
- [1] Der Rammel kann zur Zucht eingesetzt werden.
- [2] Er zog einen dicken Rammel aus seiner Nase.
- [3] Rammel, die Brunft rammelnder Tiere, ist bei domestizierten Arten nicht mehr an eine Jahreszeit gebunden.
- [4] Dieser Rammel kann einem gestohlen bleiben.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [4] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Rammel“.
- [1, 4] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: Gebräu.
- [?] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rammel“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Rammel“
- [1] D. Johann Georg Kruͤnitz: Oekonomiſche Encyclopaͤdie, oder allgemeines Syſtem der Staats- Stadt- Haus- u. Landwirtſchaft in alphabetiſcher Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Rammel“.
- [3] Joseph Meyer: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände.Bibliogr. Inst., 1851; Seite 1049
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