Rauchfleisch

Rauchfleisch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Rauchfleisch
Genitiv des Rauchfleisches
des Rauchfleischs
Dativ dem Rauchfleisch
dem Rauchfleische
Akkusativ das Rauchfleisch

Worttrennung:

Rauch·fleisch, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯xˌflaɪ̯ʃ]
Hörbeispiele:  Rauchfleisch (Info)
Reime: -aʊ̯xflaɪ̯ʃ

Bedeutungen:

[1] geräuchertes Fleisch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rauch und Fleisch

Synonyme:

[1] süddeutsch, österreichisch: Geselchtes, bayrisch, österreichisch: Selchfleisch

Oberbegriffe:

[1] Fleisch

Beispiele:

[1] „Einige sitzen mit am Tisch, der mit Rauchfleisch, Wurst, Eiern und Bier beschickt ist, so wie einst nur Großbauern bewirten konnten.“[1]
[1] „Man kann auch französische Küche probieren, aber wir ordern die Altböhmische Platte mit Rauchfleisch, Ente und Wurst, dazu Knödel in drei verschiedenen Varianten.“[2]
[1] „Nun ließ sie durch Lenzfreude vier Teller mit Zukost holen nebst einem Teller mit fein geteiltem Rauchfleisch und den Tisch in ihrem Zimmer decken, um mit Simen Tjing zu speisen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rauchfleisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchfleisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rauchfleisch
[1] The Free Dictionary „Rauchfleisch
[1] Duden online „Rauchfleisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRauchfleisch

Quellen:

  1. Die Zeit, 06.10.1989, Nr. 41; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchfleisch
  2. www.freiepresse.de, gecrawlt am 01.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRauchfleisch
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 315. Chinesisches Original 1755.
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