Rauchwolke
Rauchwolke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rauchwolke | die Rauchwolken |
Genitiv | der Rauchwolke | der Rauchwolken |
Dativ | der Rauchwolke | den Rauchwolken |
Akkusativ | die Rauchwolke | die Rauchwolken |
Worttrennung:
- Rauch·wol·ke, Plural: Rauch·wol·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaʊ̯xˌvɔlkə]
- Hörbeispiele: Rauchwolke (Info), Rauchwolke (Info)
Bedeutungen:
- [1] große, dichte Menge aus Rauch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rauch und Wolke
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Qualmwolke, Rauchschwaden
Verkleinerungsformen:
- [1] Rauchwölkchen
Oberbegriffe:
- [1] Wolke
Beispiele:
- [1] „Sie konnten den trüben Nebel sehen, der über den Dächern der Stadt hing, und die Mückenschwärme, die sich wie Rauchwolken über den See zogen.“[1]
- [1] „Er hatte sich hinter seinen Tisch gesetzt, sah sie an, stieß Rauchwolken aus, schüttelte nur den Kopf.“[2]
- [1] „Madam zündete die Zigarette an, inhalierte, blies eine Rauchwolke aus und lächelte, wohl wegen einer Erinnerung, die sie nicht teilen wollte.“[3]
- [1] „Er blies wieder eine Rauchwolke.“[4]
- [1] „Reginald Black blies eine Rauchwolke von sich.“[5]
Übersetzungen
[1] große, dichte Menge aus Rauch
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchwolke“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rauchwolke“
- [1] The Free Dictionary „Rauchwolke“
- [1] Duden online „Rauchwolke“
Quellen:
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 145.
- Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 194.
- Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 112. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 52. Englisches Original 1994.
- Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 249. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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