Raumutopie

Raumutopie (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Raumutopie	die Raumutopien
Genitiv	der Raumutopie	der Raumutopien
Dativ	der Raumutopie	den Raumutopien
Akkusativ	die Raumutopie	die Raumutopien

Worttrennung:

Raum·uto·pie, Plural: Raum·uto·pi·en

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯mʔutoˌpiː]

Hörbeispiele: Raumutopie^(Info)

Bedeutungen:

[1] gesellschaftliches Idealbild (Utopie), dem ein fiktiver Ort zugrunde liegt (im Gegensatz zur Zeitutopie)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Raum und Utopie

Beispiele:

[1] „Dieses Erträumen eines anderen Lebensgebietes schlägt sich entweder in Zukunfts- oder in Raumutopien nieder.“[1]

[1] „Sie trägt Züge einer Raumutopie, deren Besonderheit es ist, dass Liebende den Raum um sich herum jederzeit in diesen Idealraum verwandeln können.“[2]

Übersetzungen

[1]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Raumutopie“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Raumutopie “

Quellen:

Björn Hayer: Utopielyrik. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5805-1, Seite 12 (Zitiert nach Google Books)
David Bindrim, Volker Grunert, Carolin Kloß: Erotik und Ethik in der Bibel. Evangelische Verlagsanstalt, 2021, ISBN 978-3-374-06768-8, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)

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[1] Björn Hayer: Utopielyrik. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5805-1, Seite 12 (Zitiert nach Google Books)

[2] David Bindrim, Volker Grunert, Carolin Kloß: Erotik und Ethik in der Bibel. Evangelische Verlagsanstalt, 2021, ISBN 978-3-374-06768-8, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)