Rinderfell
Rinderfell (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Rinderfell
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die Rinderfelle
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Genitiv | des Rinderfelles des Rinderfells
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der Rinderfelle
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Dativ | dem Rinderfell dem Rinderfelle
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den Rinderfellen
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Akkusativ | das Rinderfell
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die Rinderfelle
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Worttrennung:
- Rin·der·fell, Plural: Rin·der·fel·le
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɪndɐˌfɛl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] (abgezogenes) Fell eines Rinds
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Rind, Fugenelement -er und Fell
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Kalbfell, Kuhfell
Beispiele:
- [1] „Die Decke gab sie jedoch wieder zurück: ›Ach, ich möchte die Decke nicht haben. Ich möchte lieber ein hartes Rinderfell. Solche weichen Decken vertrage ich nicht‹, sagte sie.“[1]
- [1] „Sie nehmen Rinderfelle mit sich, und wenn der Sturm losbricht und sie auf das Meer treibt, nimmt jeder sein Rinderfell, kriecht hinein und näht es so fest zu, daß kein Wasser eindringen kann.“[2]
- [1] „Selbst die Haarwurzeln sind bei der Überzahl erhalten, so daß angenommen werden muß, daß beim Gerben eines Rinderfelles die Haare abgestoßen worden sind.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Rinderfell“
Quellen:
- Sigrid Schmidt (Herausgeber): Märchen aus Namibia. Volkserzählungen der Nama und Dama. Diederichs Verlag, Düsseldorf, Köln 1980, ISBN 978-3424006841, Seite 122 f.
- Martin Przybilski: Kulturtransfer zwischen Juden und Christen in der deutschen Literatur des Mittelalters. Walter de Gruyter, Berlin 2010, ISBN 978-3110225518, Seite 200
- Albert Bantelmann: Tofting, eine vorgeschichtliche Warft an der Eidermündung. Karl Wachholtz Verlag, 1955, Seite 95
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