Ringbucheinlage

Ringbucheinlage (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ringbucheinlage die Ringbucheinlagen
Genitiv der Ringbucheinlage der Ringbucheinlagen
Dativ der Ringbucheinlage den Ringbucheinlagen
Akkusativ die Ringbucheinlage die Ringbucheinlagen

Worttrennung:

Ring·buch·ein·la·ge, Plural: Ring·buch·ein·la·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʁɪŋbuːxˌʔaɪ̯nlaːɡə]
Hörbeispiele:  Ringbucheinlage (Info)

Bedeutungen:

[1] meist im Plural: zur Ablage in Ordnern vorgefertigtes Blatt mit Löchern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ringbuch und Einlage

Beispiele:

[1] „Während der Anfangsphase standen den Schülern nicht immer Briefbögen mit der Firma des Lernbüros zur Verfügung, so daß sie sich mit einfachem Schreibmaschinenpapier oder privaten Ringbucheinlagen helfen mußten.“[1]
[1] „Ein Startpaket im billigsten Geschäft kostet 65 Euro, im teuersten sind es 287 Euro, und ein solches besteht aus Füllfeder, Tintenkiller, Bleistiften, Buntstiften, Federpennal, Filzstiften, Heften, Klebestift, Bastelschere, Zeichenblock, Deckweiß, Malfarben, Borstenpinsel, Radiergummi, Ringbucheinlagen, Ringmappe, Dosenspitzer, Wachskreiden, Sportbeutel, Schultasche und Handarbeitskoffer.“[2]
[1] „Der frühere Werbekönig Bierhoff verteilt in der Mannschaft Ringbucheinlagen mit allen Geburtstagen, den Adressen der Sponsoren und mit Benimmregeln.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ringbucheinlage
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ringbucheinlage

Quellen:

  1. Paul Benteler: Lernen und Handeln im Lernbüro kaufmännischer Berufsfachschulen. Springer, 1989, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)
  2. Wie viel Geld geben Sie für den Schulanfang aus?. In: Der Standard digital. 31. August 2016 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2017).
  3. Jörg Kramer: Die gefühlte Revolution. In: Spiegel Online. Nummer 4, 26. April 2005, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2017).
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