Ringbuch

Ringbuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Ringbuch die Ringbücher
Genitiv des Ringbuchs
des Ringbuches
der Ringbücher
Dativ dem Ringbuch
dem Ringbuche
den Ringbüchern
Akkusativ das Ringbuch die Ringbücher

Worttrennung:

Ring·buch, Plural: Ring·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʁɪŋˌbuːx]
Hörbeispiele:  Ringbuch (Info),  Ringbuch (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] fester/biegbarer Einband mit mehreren Ringen, in die entsprechend gelochte Papierblätter eingehängt sind

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Ring und Buch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Collegemappe

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] Ein Ringbuch erweist sich als praktisch, wenn man einzelne Blätter einfügen oder herausnehmen will.
[1] „Renates neues Ringbuch hatte einen Schlüssel zum Abschließen.“[1]
[1] „Es war ein einfaches Blatt Papier ohne Umschlag, A 5, hellgrün, hastig aus einem Ringbuch gerissen.“[2]
[1] „Auch er sieht zur Uhr, klappt sein Ringbuch zu und steht eilig auf.“[3]

Wortbildungen:

[1] Ringbuchblock, Ringbucheinlage

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ringbuch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ringbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRingbuch
[1] The Free Dictionary „Ringbuch
[1] Duden online „Ringbuch

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 155.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 90.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 144.
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