Ringfinger

Ringfinger (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ringfinger die Ringfinger
Genitiv des Ringfingers der Ringfinger
Dativ dem Ringfinger den Ringfingern
Akkusativ den Ringfinger die Ringfinger

Worttrennung:

Ring·fin·ger, Plural: Ring·fin·ger

Aussprache:

IPA: [ˈʁɪŋˌfɪŋɐ]
Hörbeispiele:  Ringfinger (Info)
Reime: -ɪŋfɪŋɐ

Bedeutungen:

[1] Anatomie: der vierte Finger der Hand, der sich zwischen dem Mittelfinger und dem kleinen Finger befindet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Ring und Finger

Gegenwörter:

[1] Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Kleiner Finger, Zeh

Oberbegriffe:

[1] Finger

Beispiele:

[1] Sie trägt gar keinen Schmuck an ihrem Ringfinger.
[1] „Fanny nahm den Tassenhenkel mit Daumen und Zeigefinger und spreizte den Mittelfinger, den Ringfinger und den kleinen Finger ab.“[1]
[1] „Denn die alten Griechen glaubten, dass eine Vene vom linken Ringfinger direkt zum Herzen führt.“[2]
[1] „Eines Tages wagte ich ihm zu sagen, daß die Hand einer Hauptfigur auf einem seiner Gemälde mir verzeichnet erscheine, weil der Ringfinger kürzer sei als der Zeigefinger.“[3]
[1] „Als sie eintreten durfte, war ihr Vater aufgestanden, hatte Schaftstiefel und einen dicken Mantel an, trug Perücke, am Ringfinger der rechten Hand den schweren Goldring.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ringfinger
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ringfinger
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ringfinger
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ringfinger
[1] The Free Dictionary „Ringfinger
[1] Duden online „Ringfinger
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRingfinger

Quellen:

  1. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 26. Hebräisches Original 1998.
  2. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 170.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 75.
  4. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 325. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Fingerring
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