Rist
Rist (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Rist | die Riste |
Genitiv | des Ristes | der Riste |
Dativ | dem Rist dem Riste |
den Risten |
Akkusativ | den Rist | die Riste |
Worttrennung:
- Rist, Plural: Ris·te
Aussprache:
- IPA: [ʁɪst]
- Hörbeispiele: Rist (Info)
- Reime: -ɪst
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: Handrücken, Oberseite der Handwurzel
- [2] Anatomie: Kante des Mittelfußes; Fußrücken
- [3] kurz für: erhöhter Übergang vom Hals zum Rücken bei Vierbeinern; Widerrist
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rist m/n und riste f/n „Hand-/Fußgelenk“, mittelniederdeutsch wrist„Handwurzel“, germanisch *wrih-sti-. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Handrücken
- [2] Fußrücken, Spann
- [3] Widerrist
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Rist- oder Wagegriff, am wagerechten Kletterzeuge, wo der Rist der Hand nach oben und die Fläche der Hand wagerecht [sind].“[2]
Wortbildungen:
- Ristgriff, Fußrist, Widerrist
Übersetzungen
[2] Anatomie: Kante des Mittelfußes; Fußrücken
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[3] kurz für: erhöhter Übergang vom Hals zum Rücken bei Vierbeinern; Widerrist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Rist“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rist“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rist“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rist“
- [1, 2] The Free Dictionary „Rist“
- [1–3] Duden online „Rist“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Rist“, Seite 767.
- Friedrich Jahn, "Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung von Turnplätzen", 1885, Seite 111
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