Rast
Rast (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rast | die Rasten |
Genitiv | der Rast | der Rasten |
Dativ | der Rast | den Rasten |
Akkusativ | die Rast | die Rasten |
Worttrennung:
- Rast, Plural: Ras·ten
Aussprache:
- IPA: [ʁast]
- Hörbeispiele: Rast (Info) Rast (Österreich) (Info)
- Reime: -ast
Bedeutungen:
- [1] Unterbrechung einer Reise oder Wanderung zur Erholung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rast(e), althochdeutsch rasta, belegt seit dem 9. Jahrhundert, Nebenform restī bereits 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Pause
Beispiele:
- [1] Nach 15 Kilometern werden wir eine Rast einlegen.
- [1] „Nach mancher Rast und manchem Aufbruch, nach endlosem Schauen, vielerlei Wein wurden die Windungen des Flusses gleichförmiger.“[2]
- [1] „Beide hatten sich augenscheinlich hier, wo sie ihr Wild erlegt hatten, nach der Anstrengung für kurze Rast ins Gras geworfen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rast“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rast“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rast“
- [1] The Free Dictionary „Rast“
- [1] Duden online „Rast“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Rast“, Seite 745.
- Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 105. Erstveröffentlichung 1932.
- Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 6. Zuerst 1848 erschienen.
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