Rotweinessig
Rotweinessig (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Rotweinessig | die Rotweinessige |
Genitiv | des Rotweinessigs | der Rotweinessige |
Dativ | dem Rotweinessig | den Rotweinessigen |
Akkusativ | den Rotweinessig | die Rotweinessige |
Worttrennung:
- Rot·wein·es·sig, Plural: Rot·wein·es·si·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʁoːtvaɪ̯nˌʔɛsɪç], [ˈʁoːtvaɪ̯nˌʔɛsɪk]
- Hörbeispiele: Rotweinessig (Info) Rotweinessig (Info), —
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie: aus Rotwein durch Gärung/Fermentierung gewonnenes Würzmittel (Essig)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rotwein und Essig
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „»Es ist Unsinn, teure Weine zu verkochen.« Er selbst mischt schon seit Jahren spezielle Basismixturen für seine Soßen. »Etwa aus dem Süßwein Montbazillac, aus Riesling, Weißweinessig, Apfelsaft und weißem Portwein«, zählt Amador auf, »oder aus Rotweinessig, rotem Portwein und rotem Traubensaft.«“[1]
- [1] „Darüber löffelt man eine feine Vinaigrette aus Rotweinessig, Kürbiskernöl, gehackten Schalotten und etwas Senf.“[2]
Übersetzungen
[1] Gastronomie: aus Rotwein durch Gärung/Fermentierung gewonnenes Würzmittel (Essig)
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Essig“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rotweinessig“
Quellen:
- Manfred Klimek: Welcher Wein darf in den Topf – und welcher nicht? In: Welt Online. 14. März 2021, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
- Wolfram Siebeck: Leib und Magen essen. In: Die Zeit, 17. Juli 2003 (zitiert nach DWDS).
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