Essig

Essig (Deutsch)

Substantiv, m

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Singular Plural
Nominativ der Essig die Essige
Genitiv des Essigs der Essige
Dativ dem Essig den Essigen
Akkusativ den Essig die Essige

Worttrennung:

Es·sig, Plural: Es·si·ge

Aussprache:

IPA: [ˈɛsɪç], [ˈɛsɪk]
Hörbeispiele:  Essig (Info), regional auch:  Essig (Info),  Essig (Österreich) (Info)
Reime: -ɛsɪç

Bedeutungen:

[1] meist im Singular: sauer schmeckendes Würz- und Konservierungsmittel, das aus alkoholhaltigen Getränken gewonnen wird
[2] kurz für Essigsäure

Herkunft:

Erbwort aus dem mittelhochdeutschen ezzich  gmh, das seinerseits von dem althochdeutsch ezzih  goh abstammt, welches aus dem lateinischen acetum  la mit Metathese der Konsonanten, die wahrscheinlich bereits im Vulgärlateinischen erfolgt war, entlehnt worden ist[1]

Unterbegriffe:

[1] Apfelessig, Aromaessig, Balsamessig, Balsamico, Branntweinessig, Einmachessig, Eisessig, Estragonessig, Gewürzessig, Hesperidenessig, Holzessig, Kräuteressig, Malzessig, Obstessig, Putzessig, Reisessig, Reisweinessig, Salatessig, Sherryessig, Spritessig, Tafelessig, Weinessig, Würzessig

Beispiele:

[1] Der Salat ist viel zu sauer, du hast zu viel Essig verwendet!
[1] In unserem Kaufhaus kann man verschiedene Essige erwerben.
[2]

Redewendungen:

[1] das ist Essig, damit ist es Essig (schlecht – Ursprung vermutlich Wein, der zu Essig geworden ist)

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Essig und Öl

Wortbildungen:

[1] Eisessig, Essigessenz, Essigester, Essigflasche, Essiggurke, Essigsäure, Essigsoße, Essigwasser

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Essig
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Essig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Essig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEssig
[1] Duden online „Essig

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Seite 260.

Substantiv, n Toponym

Worttrennung:

Es·sig, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛsɪç]
Hörbeispiele:  Essig (Info)
Reime: -ɛsɪç

Bedeutungen:

[1] Ortsteil der Gemeinde Swisttal in Nordrhein-Westfalen.

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Essig (Swisttal)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ess' ich
Anagramme: Geiss, Siegs
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