mittelhochdeutsch
mittelhochdeutsch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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mittelhochdeutsch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:mittelhochdeutsch |
Worttrennung:
- mit·tel·hoch·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈmɪtl̩ˌhoːxdɔɪ̯tʃ]
- Hörbeispiele: mittelhochdeutsch (Info) mittelhochdeutsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich auf das Mittelhochdeutsche, die mittelhochdeutsche Sprache beziehend
Abkürzungen:
- [1] mhd., mhdt., mittelhochdt.
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Lexem/Positiv mittel und dem Adjektiv hochdeutsch, um die von der Neuzeit aus chronologisch mittlere der hochdeutschen Sprachformen zu bezeichnen
Oberbegriffe:
- [1] hochdeutsch
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Bis etwa 1350 sprach man die mittelhochdeutsche Sprache.
- [1] Die Überlieferung der mittelhochdeutschen Literatur ist besser als die der althochdeutschen.
- [1] „Auch wenn die Juden die mittelhochdeutschen Dialekte ihrer christlichen Nachbarn spätestens im 11. Jahrhundert als Umgangssprache untereinander übernahmen, fanden sie im Deutschen für ihre von der jüdischen Religion geprägten Lebensbereiche keine entsprechenden Ausdrücke vor, sondern mussten sie erst bilden.“[1]
Übersetzungen
[1] sich auf das Mittelhochdeutsche, die mittelhochdeutsche Sprache beziehend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mittelhochdeutsch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mittelhochdeutsch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mittelhochdeutsch“
Quellen:
- Roland Gruschka: Westjiddisch an Rhein und Main und im übrigen Europa. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 15-40, Zitat Seite 15 f.
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