hochdeutsch
hochdeutsch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
hochdeutsch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hochdeutsch |
Worttrennung:
- hoch·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːxˌdɔɪ̯t͡ʃ]
- Hörbeispiele: hochdeutsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: auf das Hochdeutsch (als Gegensatz zum Niederdeutsch) bezogen
- [2] Linguistik: auf die deutsche Standardsprache bezogen
Abkürzungen:
Herkunft:
- wie das veraltete Substantiv Hochdeutschland seit dem 15. Jahrhundert gängig, ursprünglich geografisch hoch und sprachlich deutsch gemeint, mitteldeutsch oder oberdeutsch, süddeutsch[1][2]
Synonyme:
- [2] standarddeutsch
Gegenwörter:
- [1] niederdeutsch
- [2] dialektal, mundartlich
Oberbegriffe:
- [1, 2] deutsch
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Im hochdeutschen Sprachbereich hat sich das Deutsche anders entwickelt als im niederdeutschen.
- [2] Lass uns lieber hochdeutsch reden, sonst versteht uns hier keiner.
- [2] „Sie sprach fast hochdeutsch mit geringem ostpreußischem Akzent.“[3]
Übersetzungen
[1] Linguistik: auf das Hochdeutsch (als Gegensatz zum Niederdeutsch) bezogen
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[2] Linguistik: auf die deutsche Standardsprache bezogen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „hochdeutsch“
- [1, 2] Duden online „hochdeutsch“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochdeutsch“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochdeutsch“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochdeutsch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hochdeutsch“
- Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 29. Kein ISBN.
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