Rotznase
Rotznase (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Rotznase | die Rotznasen | 
| Genitiv | der Rotznase | der Rotznasen | 
| Dativ | der Rotznase | den Rotznasen | 
| Akkusativ | die Rotznase | die Rotznasen | 
Worttrennung:
- Rotz·na·se, Plural: Rotz·na·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɔt͡sˌnaːzə]
- Hörbeispiele: Rotznase (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein kleines (unerzogenes, freches) Kind
- [2] eine mit Nasenschleim triefende Nase
Herkunft:
- [1] übertragen aus [2]
- [2] Determinativkompositum aus Rotz und Nase
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die kleine Rotznase hat mir in den Arm gebissen.
- [2] Ihh! Jetzt schmiert er seine Rotznase am Pullover ab.
- [2] „Viele Kinder mit großen Rotznasen spielten an den Ecken, und Lastautos fuhren rasch vorbei und verschwanden durch die hohen, breiten Tore, hinter denen wieder hohe, schwarze Häuser standen.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] ein kleines (unerzogenes, freches) Kind
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 [2] eine mit Nasenschleim triefende Nase
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Rotznase“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rotznase“
- [1, 2] The Free Dictionary „Rotznase“
Quellen:
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 73. Erstauflage 1928.
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