Rubintraube

Rubintraube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rubintraube die Rubintrauben
Genitiv der Rubintraube der Rubintrauben
Dativ der Rubintraube den Rubintrauben
Akkusativ die Rubintraube die Rubintrauben

Worttrennung:

Ru·bin·trau·be, Plural: Ru·bin·trau·ben

Aussprache:

IPA: [ʁuˈbiːnˌtʁaʊ̯bə]
Hörbeispiele:  Rubintraube (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: sehr alte französische, farbstoffintensive, rote Rebsorte

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv rubin und dem Substantiv Traube

Synonyme:

[1] Färbertraube, Farbtraube, Teinturier du Cher

Oberbegriffe:

[1] Färbersorte

Beispiele:

[1] „Nie reifte da eine Rubintraube und nie strömte aus ihr der Göttersaft, der süße Wein, in den gelben Becher!“[1]
[1] „[…] und besonders trauert er den Reben am Rhein nach: „Bacchus kennt diese Gegend nicht; seit der Schöpfung ward hier kein Thyrsusstab geschwungen, kein Bacchanal gefeiert; nie rötet da die Oktobersonne eine Rubintraube, […]“[2]
[1] Farbstoffintensive Rebsorten wie die Rubintraube werden häufig zu Deckrotweinen verarbeitet.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Teinturier du Cher, dort auch das synonyme „Rubintraube“

Quellen:

  1. Rudolf Burkhard: Die Berufungen nach Altbayern unter dem Ministerium Montgelas, 1927 (Verlag H. Alpers)
  2. Die Kunst, Band 31, 1915 (Verlag F. Bruckmann), Seite 112
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