Salär

Salär (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Salär die Saläre
Genitiv des Salärs der Saläre
Dativ dem Salär den Salären
Akkusativ das Salär die Saläre

Worttrennung:

Sa·lär, Plural: selten: Sa·lä·re

Aussprache:

IPA: [zaˈlɛːɐ̯]
Hörbeispiele:  Salär (Info)
Reime: -ɛːɐ̯

Bedeutungen:

[1] schweizerisch, süddeutsch, österreichisch, sonst veraltet: Vergütung für eine geleistete Arbeit

Herkunft:

Der Begriff wurde im 18. Jahrhundert von französisch salaire  fr entlehnt und geht letztlich auf lateinisch salarium  la = Salzration (von sal = Salz) zurück.[1]

Synonyme:

[1] Arbeitsentgelt, Gehalt, Lohn, Verdienst, Vergütung

Unterbegriffe:

[1] Monatssalär, Jahressalär

Beispiele:

[1] Er hat ein anständiges Salär.
[1] „Bei der Deutschen Bank liegt das Salär im Schnitt bei 5,9 Millionen.“[2]
[1] „Nicht von ungefähr sind es, zumindest in Deutschland, vor allem unterbeschäftigte Postbeamte, die durch die Zusammenstellung und private Publikation von Eisenbahnkursbüchern ihr schmales Salär aufbessern.“[3]
[1] „Der junge Kellner-Commis wurde weniger durch sein geringes Salär, als vielmehr durch seine guten Beziehungen und sein Organisationstalent für eine wichtige Stütze der Familie.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Salär“, Seite 922.
[1] Wikipedia-Artikel „Salär
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salär
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSalär
[1] The Free Dictionary „Salär
[1] Duden online „Salär
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Salär“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Salär“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Salär

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salär
  2. VW-Vorstände liegen beim Gehalt vorn. In: Focus Money. Nummer 32/2012, Focus-Magazin-Verlag, München 1. August 2012, ISSN 1615-4576, Seite 66
  3. Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 24.
  4. Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 96.
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