Sanatorium
Sanatorium (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Sanatorium | die Sanatorien |
Genitiv | des Sanatoriums | der Sanatorien |
Dativ | dem Sanatorium | den Sanatorien |
Akkusativ | das Sanatorium | die Sanatorien |
Worttrennung:
- Sa·na·to·ri·um, Plural: Sa·na·to·ri·en
Aussprache:
- IPA: [zanaˈtoːʁiʊm]
- Hörbeispiele: Sanatorium (Info)
- Reime: -oːʁiʊm
Bedeutungen:
- [1] Einrichtung zur Verbesserung der Gesundheit chronisch/ernsthaft Kranker oder Genesender
Herkunft:
- Neubildung im 19. Jahrhundert, möglicherweise unter Einfluss des Englischen. Zugrunde liegt lateinisch sānāre → la „heilen“[1]
Synonyme:
- [1] Heilanstalt
Unterbegriffe:
- [1] Herzsanatorium, Lungensanatorium, Nervensanatorium, Rheumasanatorium
Beispiele:
- [1] Sie besuchten ihren Großvater im Sanatorium, doch er erkannte sie nicht einmal.
- [1] „Man teilt ihr mit, dass ihr Vater im Sanatorium Saint-Paul in Dallas an einer Lungenentzündung gestorben ist.“[2]
- [1] „Kurz vor seiner Entlassung aus dem Sanatorium hatte eine Frau Laverino aus Bad Harzburg Isolde telefonisch mitgeteilt, dass sie ein Päckchen aufbewahre, das für ihn bestimmt sei.“[3]
- [1] „Als die Krankheit der Tante entdeckt wurde und sie in ein Sanatorium kam, mußte ich den Herzlein beaufsichtigen.“[4]
- [1] „Pat stirbt in einem Sanatorium an Tuberkulose.“[5]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sanatorium“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sanatorium“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sanatorium“
- [1] The Free Dictionary „Sanatorium“
- [1] Duden online „Sanatorium“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sanatorium“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Sanatorium“.
- Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 45.
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 118.
- Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 122.
- Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 258.
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