Satisfaktion
Satisfaktion (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Satisfaktion | die Satisfaktionen |
Genitiv | der Satisfaktion | der Satisfaktionen |
Dativ | der Satisfaktion | den Satisfaktionen |
Akkusativ | die Satisfaktion | die Satisfaktionen |
Worttrennung:
- Sa·tis·fak·ti·on, Plural: Sa·tis·fak·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [zatɪsfakˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Satisfaktion (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Genugtuung (durch Duell oder Ehrenerklärung)
Herkunft:
- von lateinisch satisfactio → la – Genugtuung, Befriedigung. Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Beispiele:
- [1] „Das berühmteste Opfer eingeforderter Satisfaktion ist und bleibt aber Alexander Puschkin.“[2]
- [1] „In Madrid wurde kein einziges Duell ausgetragen, ohne daß mein Vater die Förmlichkeiten dafür festgelegt hätte, und sobald er erklärte, daß hinlänglich Genugtuung erteilt worden sei, hielt jeder der Duellanten die Satisfaktion für ausreichend.“[3]
Wortbildungen:
- satisfaktionsfähig
Übersetzungen
[1] Genugtuung (durch Duell oder Ehrenerklärung)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Satisfaktion“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satisfaktion“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Satisfaktion“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Satisfaktion“.
- Josef Girshovich: Die berühmteste Satisfaktion aller Zeiten
- Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 53. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
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