Schauder
Schauder (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schauder | die Schauder |
Genitiv | des Schauders | der Schauder |
Dativ | dem Schauder | den Schaudern |
Akkusativ | den Schauder | die Schauder |
Worttrennung:
- Schau·der, Plural: Schau·der
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaʊ̯dɐ]
- Hörbeispiele: Schauder (Info)
- Reime: -aʊ̯dɐ
Bedeutungen:
- [1] plötzliches Gespür von Kälte
- [2] plötzliches Gefühl des Abscheus, der Angst, des Entsetzens
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs schaudern durch Konversion[1]
Synonyme:
- [2] Frösteln, Schauer
Beispiele:
Übersetzungen
[1] plötzliches Gespür von Kälte
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[2] plötzliches Gefühl des Abscheus, der Angst, des Entsetzens
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Schauder“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schauder“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schauder“
- [1, 2] The Free Dictionary „Schauder“
- [1, 2] Duden online „Schauder“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schaudern“.
- Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 151.
- Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 91. Erstauflage 1988.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 403. Russische Urfassung 1867.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 144. Isländisch 1943-1946.
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