Schicksalsmelodie

Schicksalsmelodie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schicksalsmelodie die Schicksalsmelodien
Genitiv der Schicksalsmelodie der Schicksalsmelodien
Dativ der Schicksalsmelodie den Schicksalsmelodien
Akkusativ die Schicksalsmelodie die Schicksalsmelodien

Worttrennung:

Schick·sals·me·lo·die, Plural: Schick·sals·me·lo·di·en

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪkzaːlsmeloˌdiː]
Hörbeispiele:  Schicksalsmelodie (Info)

Bedeutungen:

[1] übertragen: bewegendes, innerlich erregendes Lied, das jemandes Schicksal/Leben widerspiegelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Melodie sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Wie eine gehauchte Schicksalsmelodie verhallt der Satz in die beinah atemlose Stille.“[1]
[1] „So klingt der Blues dann irgendwie wie eine Schicksalsmelodie und lässt den Hörer deutlich fühlen, wie Emotionen in ihm wühlen.“[2]
[1] „Da Sven sein bisheriges Leben fast dauerfrustriert verbracht hatte, war Heavy Metal zu seiner Schicksalsmelodie geworden.“[3]
[1] „Kleine Schicksalsmelodie, deinen Noten entspringt Poesie, manchmal laut, mal sehnsuchtsvoll, suchst meine Seele, in Dur und Moll.“[4]
[1] „Bald erklingt die Musik, eine Melodie, die ihnen Schicksalsmelodie geworden ist.“[5]
[1] „Die Schicksalsmelodie meines Lebens spielte schlagartig traurige Musik, nachdem du mich aus deinem Leben verbannt hattest.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Schicksalsmelodie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schicksalsmelodie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchicksalsmelodie

Quellen:

  1. Thomas Raab: Der Metzger holt den Teufel. Haymon Verlag, 2022, ISBN 978-3-7099-3974-1, Seite 56 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ulrich Kulicke: Der Mensch, wie er leibt und lebt. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7534-9603-0, Seite 159 (Zitiert nach Google Books)
  3. Emlin Borkschert: Des einen Freud, des anderen Tod: Ostsee-Krimi. Schardt Verlag, 2019, ISBN 978-3-9615221-5-6, Seite 114 (Zitiert nach Google Books)
  4. Annette Kehr: Licht und Schatten. epubli, 2014, ISBN 978-3-7375-0858-2, Seite 17 (Zitiert nach Google Books)
  5. Karin Bucha: Karin Bucha Box 2 – Liebesroman. Kelter Media, 2017, ISBN 978-3-7409-1905-4, Seite 286 (Zitiert nach Google Books)
  6. Anais C. Miller: Brief an W.. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7431-2757-9, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)
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