Schlauberger
Schlauberger (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schlauberger | die Schlauberger |
Genitiv | des Schlaubergers | der Schlauberger |
Dativ | dem Schlauberger | den Schlaubergern |
Akkusativ | den Schlauberger | die Schlauberger |
Worttrennung:
- Schlau·ber·ger, Plural: Schlau·ber·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaʊ̯ˌbɛʁɡɐ]
- Hörbeispiele: Schlauberger (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: schlauer, listiger, pfiffiger Mensch
Herkunft:
- analog zu Schlaumeier: Determinativkompositum aus dem Adjektiv schlau und dem Namen Berger; Pfeiffer deutet das Wort als eine Ableitung zu einem fiktiven Ortsnamen Schlauberg[1]
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[2]
Synonyme:
- [1] Schlaumeier
Weibliche Wortformen:
- [1] Schlaubergerin
Beispiele:
- [1] „Dieser Schlauberger, denke ich.“[3]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: schlauer, listiger, pfiffiger Mensch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schlauberger“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlauberger“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlauberger“
- [1] The Free Dictionary „Schlauberger“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Schlauberger“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlauberger“
Quellen:
- Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwort „Schlauberger“.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlauberger“
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 97. Erstmals 1956 erschienen.
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