Schnappsack
Schnappsack (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schnappsack | die Schnappsäcke |
Genitiv | des Schnappsackes des Schnappsacks |
der Schnappsäcke |
Dativ | dem Schnappsack dem Schnappsacke |
den Schnappsäcken |
Akkusativ | den Schnappsack | die Schnappsäcke |
Worttrennung:
- Schnapp·sack, Plural: Schnapp·sä·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnapˌzak]
- Hörbeispiele: Schnappsack (Info)
- Reime: -apzak
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Beutel, Sack, Tasche für Proviant
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schnappen und dem Substantiv Sack[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Knappsack
Oberbegriffe:
- [1] Sack
Beispiele:
- [1] „Um sieben Uhr morgens stand die französische Eskorte feldmarschmäßig mit Tschako, Gewehr, Tornister und Schnappsack vor den Schuppen, und überall hörte man lebhaft französisch sprechen und schimpfen.“[2]
Übersetzungen
[1] veraltet: Beutel, Sack, Tasche für Proviant
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnappsack“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnappsack“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Schnappsack “
- [1] Duden online „Schnappsack“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnappsack“
Quellen:
- Duden online „Schnappsack“
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1317. Russische Urfassung 1867.
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