Schreiberei
Schreiberei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schreiberei | die Schreibereien |
Genitiv | der Schreiberei | der Schreibereien |
Dativ | der Schreiberei | den Schreibereien |
Akkusativ | die Schreiberei | die Schreibereien |
Worttrennung:
- Schrei·be·rei, Plural: Schrei·be·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ʃʁaɪ̯bəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Schreiberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] abwertend: Anfertigen schriftlich verfasster Texte; das Schreiben
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs schreiben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Beispiele:
- [1] „Und immer wieder musste ich den vielen Freunden und Verwandten eine neue Adresse melden und hatte doch schon an meinem Tagebuch genug Schreiberei.“[1]
- [1] „An diesem Sonntag wurde es mit der weiteren Schreiberei nichts, die begonnene Karte blieb unvollendet in dem Radiobastelbuch Ottochens liegen.“[2]
Übersetzungen
[1] abwertend: Anfertigen schriftlich verfasster Texte; das Schreiben
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schreiberei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreiberei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreiberei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreiberei“
- [1] Duden online „Schreiberei“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schreiberei“
Quellen:
- Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 147. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 218. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
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