Schriftrolle
Schriftrolle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schriftrolle | die Schriftrollen |
Genitiv | der Schriftrolle | der Schriftrollen |
Dativ | der Schriftrolle | den Schriftrollen |
Akkusativ | die Schriftrolle | die Schriftrollen |
Worttrennung:
- Schrift·rol·le, Plural: Schrift·rol·len
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɪftˌʁɔlə]
- Hörbeispiele: Schriftrolle (Info)
Bedeutungen:
- [1] aufgerolltes beschriebenes Material (zum Beispiel Papyrus)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Schrift und Rolle
Synonyme:
- [1] Buchrolle
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Papyrusrolle
Oberbegriffe:
- [1] Rolle
Beispiele:
- [1] „Kein Wunder, daß man unter solchen Umständen jedem Buche, jeder Schriftrolle große Verehrung und Vorsicht angedeihen ließ.“[1]
- [1] „In den Sälen der sieben Stockwerke, die wie breite Höhlen in den Fels der Erde geschlagen waren, standen in hohen Reihen die Konvolute, Mappen, Bücher und Schriftrollen geordnet, in deren Zeugnissen die Vergangenheit sich als Gegenwart überlieferte.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Schriftrollensatz
Übersetzungen
[1] aufgerolltes beschriebenes Material (zum Beispiel Papyrus)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schriftrolle“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftrolle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schriftrolle“
- [1] The Free Dictionary „Schriftrolle“
- [1] Duden online „Schriftrolle“
Quellen:
- Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 91.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 74. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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