Schulbank

Schulbank (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schulbank die Schulbänke
Genitiv der Schulbank der Schulbänke
Dativ der Schulbank den Schulbänken
Akkusativ die Schulbank die Schulbänke

Worttrennung:

Schul·bank, Plural: Schul·bän·ke

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌbaŋk]
Hörbeispiele:  Schulbank (Info)

Bedeutungen:

[1] Sitzmöbel für zwei Schüler in Klassenräumen, bei dem die Sitzgelegenheit fest mit der Schreibplatte verbunden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Schule und Bank

Oberbegriffe:

[1] Bank, Sitzmöbel

Beispiele:

[1] „Viele Klassenräume in Kamerun sind mit Schulbänken ausgestattet, die am Boden fixiert sind.“[1]
[1] „Sobald er den Raum betrat, mussten alle Schüler links neben die Schulbank treten und strammstehen.“[2]
[1] „Ich gehe gern in die Schule, und die Vorstellung, dass ich nie wieder mit meinen Mitschülerinnen in der Schulbank sitzen darf, treibt mir die Tränen in die Augen.“[3]
[1] „Elsas Vater wurde dem Volkssturm zugeteilt, und in der Schule lernten sie jetzt, unter den Schulbänken Schutz zu suchen, Wassereimerketten zu bilden und Sirenensignale zu unterscheiden.“[4]

Redewendungen:

die Schulbank drücken

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schulbank
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulbank
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schulbank
[1] The Free Dictionary „Schulbank
[1] Duden online „Schulbank
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulbank

Quellen:

  1. Juliane Käppel: Ich spiele, also spreche ich. In: Der Sprachdienst 6, 2010, Seite 209-210; Zitat Seite 210.
  2. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133
  3. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 20.
  4. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 36.
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