Schuldschein
Schuldschein (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schuldschein | die Schuldscheine |
Genitiv | des Schuldscheines des Schuldscheins |
der Schuldscheine |
Dativ | dem Schuldschein | den Schuldscheinen |
Akkusativ | den Schuldschein | die Schuldscheine |
Worttrennung:
- Schuld·schein, Plural: Schuld·schei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʊltʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Schuldschein (Info)
Bedeutungen:
- [1] schriftliche Erklärung eines Schuldners über das Bestehen einer Verbindlichkeit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schuld und Schein
Oberbegriffe:
- [1] Schein
Beispiele:
- [1] Eine bestimmte Form für einen Schuldschein ist nicht notwendig. Der Schuldschein muss folgende wesentlichen Bestandteile enthalten: das Datum, die Schuldsumme in Ziffern und in Buchstaben, eine Schulderklärung, ggf. auch eine Erklärung über die Rückzahlung und Verzinslichkeit.[1]
- [1] „Wu Djän-én zog hastig aus der Brust den Schuldschein hervor und überreichte ihn Simen Tjing.“[2]
- [1] „Dafür nahm ich den Schuldschein an mich, in dem sie sich verpflichtete, mir den Betrag zu Neujahr zurückzuzahlen.“[3]
Übersetzungen
[1] schriftliche Erklärung eines Schuldners über das Bestehen einer Verbindlichkeit
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schuldschein“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schuldschein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schuldschein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schuldschein“
- [1] The Free Dictionary „Schuldschein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schuldschein“
- [1] Duden online „Schuldschein“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3910, Artikel „Schuldschein“
Quellen:
- nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3910, Artikel „Schuldschein“
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 217. Chinesisches Original 1755.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 122.
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