Seitentasche

Seitentasche (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Seitentasche die Seitentaschen
Genitiv der Seitentasche der Seitentaschen
Dativ der Seitentasche den Seitentaschen
Akkusativ die Seitentasche die Seitentaschen

Worttrennung:

Sei·ten·ta·sche, Plural: Sei·ten·ta·schen

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯tn̩ˌtaʃə]
Hörbeispiele:  Seitentasche (Info)

Bedeutungen:

[1] Tasche, die sich an der Seite (der Jacke, des Mantels, …) befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seite und Tasche sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Tasche

Beispiele:

[1] „Den leeren Jackenärmel hatte er sorgfältig in die Seitentasche gesteckt.“[1]
[1] „Tom schob behutsam seinen Laptop in die gepolsterte Seitentasche seiner Fahrradbox, als er sich nach diesem unglaublichen Nachmittag mit Noby auf den Weg nach Hause machte.“[2]
[1] „Dann war früh Abends die Regenzeit angebrochen – jetzt habe ich nicht bereut, dass ich die wasserdichten Seitentaschen gekauft habe – ich hatte mich riesig gefreut, es war überhaupt kein Problem mit dem Wasser mehr, sie waren hundertprozentig dicht.“[3]
[1] „Kaffee hatte sie abgelehnt und auf ihre Wasserflasche gezeigt, die aus einer Seitentasche ihres dünnen Rucksacks herausschaute.“[4]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitentasche“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Seitentasche“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seitentasche“
[1] The Free Dictionary „Seitentasche“
[1] Duden online „Seitentasche“

Quellen:

  1. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 13. Erstmals 1954 erschienen.
  2. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 13.
  3. Helmut Friedrich Glogau: Mit dem Fahrrad und Aphasie durch Europa. Band 2, Engelsdorfer, 2015 (Zitiert nach Google Books).
  4. Constanze Volkwein: Kehrreigen. epubli, 2013 (Zu lesen bei Google Books).
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