Selbstverständlichkeit
Selbstverständlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Selbstverständlichkeit | die Selbstverständlichkeiten |
Genitiv | der Selbstverständlichkeit | der Selbstverständlichkeiten |
Dativ | der Selbstverständlichkeit | den Selbstverständlichkeiten |
Akkusativ | die Selbstverständlichkeit | die Selbstverständlichkeiten |
Worttrennung:
- Selbst·ver·ständ·lich·keit, Plural: Selbst·ver·ständ·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛlpstfɛɐ̯ˌʃtɛntlɪçˌkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Selbstverständlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, das ohne Zweifel für richtig gehalten wird
Herkunft:
- Ableitung zu selbstverständlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] „Für die Menschen aus Duderstadt, Heiligenstadt und Worbis war es gleichwohl eine Selbstverständlichkeit, zum Broterwerb in die Fremde zu ziehen, aber daheim auf dem Eichsfeld die eigenen Wurzeln zu pflegen.“[1]
- [1] „Ohnehin sei juristische Forschung, wie sie jetzt in Kooperation mit den russischen Strafrechtlern erfolgt […], keine Selbstverständlichkeit, so der Potsdamer Rechtswissenschaftler.“[2]
- [1] „Bei einer bestimmten Politikergeneration ist die Korruption eine Selbstverständlichkeit, ein Privileg, ein natürliches Recht.“[3]
- [1] „Vor allem aber waren da unsere Familien, die uns klarmachten, dass unser Vorgebirgsstraßenhimmel keine Selbstverständlichkeit war.“[4]
Übersetzungen
[1] etwas, das ohne Zweifel für richtig gehalten wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstverständlichkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Selbstverständlichkeit“
- [1] The Free Dictionary „Selbstverständlichkeit“
- [1] Duden online „Selbstverständlichkeit“
Quellen:
- Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45, 23. Februar 2013, Seite 9.
- Matthias Zimmermann: Jugendstrafrecht exportieren. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 80
- Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 33. Französisches Original 2017.
- Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 11.
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