Soziobiologie
Soziobiologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Soziobiologie | — |
Genitiv | der Soziobiologie | — |
Dativ | der Soziobiologie | — |
Akkusativ | die Soziobiologie | — |
Worttrennung:
- So·zio·bio·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzoːt͡si̯obioloˌɡiː]
- Hörbeispiele: Soziobiologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Biologie: diejenige Teildisziplin der Biologie, die das Sozialverhalten der Tiere und dasjenige des Menschen evolutionsbiologisch zu erklären sucht
Herkunft:
- Kompositum aus dem gebundenen Lexem Sozio- und dem Substantiv Biologie
- Der Begriff Soziobiologie wurde 1975 durch den amerikanischen Entomologen Edward Osborne Wilson in seinem Werk „Sociobiology - The New Synthesis“ geprägt.[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das reißerischste Buch der Soziobiologie ist wohl „Das egoistische Gen“ des britischen Biologen Richard Dawkins aus dem Jahr 1976.
- [1] Erlaubt die Soziobiologie einen „Egoismus um die Ecke“?[2]
- [1] Soziobiologie ist in genetisch eng gekoppelten Sozialsystemen - wie denjenigen staatenbildender Insekten - durchaus seriös zu betreiben.
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Soziobiologie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Soziobiologie“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Soziobiologie“
- Eine Frage angelehnt an den Artikel Carsten Breschs: „Soziobiologie – Egoismus um die Ecke?“, in: Agemus, Jahrgang 1983, p. 11
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.