Spielbericht

Spielbericht (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Spielbericht die Spielberichte
Genitiv des Spielberichtes
des Spielberichts
der Spielberichte
Dativ dem Spielbericht
dem Spielberichte
den Spielberichten
Akkusativ den Spielbericht die Spielberichte

Worttrennung:

Spiel·be·richt, Plural: Spiel·be·rich·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlbəˌʁɪçt]
Hörbeispiele:  Spielbericht (Info)

Bedeutungen:

[1] Darstellung beziehungsweise Mitteilung über Verlauf und Ergebnis eines Spielgeschehens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Bericht

Oberbegriffe:

[1] Bericht

Beispiele:

[1] „Während des Hockeyspiels bei der Winterolympiade in Garmisch-Partenkirchen war er zu nervös gewesen, um bis zum Schluß dazubleiben, und ließ sich erst später einen genauen Spielbericht geben.“[1]
[1] „So hat es der Schiedsrichter im Spielbericht festgehalten, das Sportgericht hat es offenbar von dort übernommen.“[2]
[1] „Laut Spielbericht verfolgten 20 Fußballfans das Spiel am 1. Mai auf dem Sportplatz von Mühlenbeck (Oberhavel).“[3]
[1] „Ein sachlicher Spielbericht wurde durch einen Kommentar über den Triumph des westdeutschen Separatstaates begleitet.“[4]
[1] „Kein einziges Mal hatte der Sportsender in seinem Spielbericht erwähnt, dass Babelsberg kein Dorfklub ist, wie Bielefelds Fans glaubten, sondern aus Potsdam kommt.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielbericht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielbericht
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spielbericht

Quellen:

  1. John Toland: Adolf Hitler. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1977, Seite 526.
  2. Fabian Scheler: Wenn ‚Nazis raus’ bestraft wird. In: Zeit Online. 2. November 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2019).
  3. Katrin Bischoff: Das Wunder von Mühlenbeck: 6:0 - aber keiner hat gespielt. Berliner Zeitung, Berlin 27.05.2004
  4. Wolfgang Kohrt: Eure Freunde sind die Ungarn. Berliner Zeitung, Berlin 14.10.2003
  5. Tobias Kaufmann: Kein Grund zur Aufregung. Berliner Zeitung, Berlin 30.07.2001
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