Spielebuch

Spielebuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Spielebuch die Spielebücher
Genitiv des Spielebuchs
des Spielebuches
der Spielebücher
Dativ dem Spielebuch
dem Spielebuche
den Spielebüchern
Akkusativ das Spielebuch die Spielebücher

Worttrennung:

Spie·le·buch, Plural: Spie·le·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːləˌbuːx]
Hörbeispiele:  Spielebuch (Info)

Bedeutungen:

[1] umfangreiche Publikation, in der Spiele gesammelt und in Text und Bild dargestellt werden

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Plural des Substantivs Spiel und dem Substantiv Buch

Oberbegriffe:

[1] Buch, Publikation

Beispiele:

[1] „Das ständig wachsende kommerzielle Angebot von Gesellschafts-, Brett-, Strategie-, Simulations- oder Fantasyspielen und in jüngerer Zeit vor allem von Video- und Computerspielen wird ergänzt durch eine Vielzahl von Spielebüchern, Spielsammlungen und Spielkarteien für alle möglichen Gruppen und Anlässe.“[1]
[1] „Wir benennen, beschriften, malen und gestalten Spiele, die wir in einem Spielebuch festhalten.“[2]
[1] „Das erste pädagogische Spielebuch, das in Deutschland geschrieben wurde, ist auch nach über 200 Jahren noch eine lohnenswerte Lektüre.“[3]
[1] „Ein Roland Gööck hat auf diese Weise für Medienkonzerne etwa 250 Titel mit einer Gesamtauflage von ca. 45 Millionen Exemplaren geschrieben und/oder produziert, etwa Alle Wunder dieser Welt, Die 100 berühmtesten Rezepte dieser Welt, Sport-, Olympiade- Do-it-yourself- und Spielebücher, Jugend- und Kinderlexika, Karl-May-, Jules-Verne- und Defoe-Ausgaben.“[4]
[1] „Darum ist die hier vorgestellte Sammlung nicht bloß noch ein Spielebuch: sorgfältig ausgewählt; mit pfiffigen Einfällen, zudem bis ins technische Detail durchdacht, geschickt beschrieben und aus eigener Erfahrung kommentiert – und die Spielpläne liegen auch mit bei.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielebuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielebuch

Quellen:

  1. Hans Hoppe: Spiele finden und erfinden: ein Leitfaden für die Spielpraxis. LIT, Berlin 2006, Seite 7.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 193.
  3. Rolf Dober, Joh. Chr. Fr. GutsMuths: Spiele zur Übung und Erholung des Körpers und Geistes. Abgerufen am 21. Juli 2019.
  4. Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. Directmedia Publikation, Berlin 2000 [1991], Seite 8565.
  5. Zeit Online: Lämpel liest. In: Zeit Online. 16. November 1984, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. Juli 2019).
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