Spielforschung
Spielforschung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Spielforschung
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die Spielforschungen
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Genitiv | der Spielforschung
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der Spielforschungen
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Dativ | der Spielforschung
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den Spielforschungen
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Akkusativ | die Spielforschung
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die Spielforschungen
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Worttrennung:
- Spiel·for·schung, Plural: Spiel·for·schun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlˌfɔʁʃʊŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] wissenschaftliche Aufarbeitung und systematische Dokumentation des Phänomens Spiel, seiner historischen, psychologischen, pädagogischen, gesellschaftlichen, kulturanthropologischen Bedeutung und seines entsprechenden Problemfeldes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Forschung
Oberbegriffe:
- [1] Forschung
Unterbegriffe:
- [1] Ludologie
Beispiele:
- [1] „Wie soll die Spielforschung die neuen Spielformen bewerten - als Zeichen der Selbstinfantilisierung der Gesellschaft?“[1]
- [1] „Mit den jüngeren Entwicklungen der Spielforschung und der Literatur über das Kinderspiel Schritt zu halten, ist kaum noch möglich.“[2]
- [1] „Der nachfolgende Merkmalskatalog unternimmt es, die Eigenart des menschlichen Spielens entsprechend dem Stand der Spielforschung über ihre wesentlichen Aspekte zu charakterisieren.“[3]
- [1] „Es bedeutet aber, dass sorgfältige Beobachtung zu einer unerlässlichen Bedingung jeder kinderpsychologischen Forschung und damit auch der Spielforschung gehört.“[4]
- [1] „Die neuere Spielforschung hat gewissermaßen Piaget nunmehr auf seiner eigenen Ebene widersprochen und dabei das Spiel als Forschungsgegenstand erst wieder freigelegt.“[5]
- [1] „Angesichts der Ergebnisse der neueren Spielforschung […] ist es erforderlich, noch stärker die Spielanregungsmethoden herauszustellen, die den Kindern helfen, die kognitiven, emotionalen und sozialen Lernmöglichkeiten im Spiel zu nutzen.“[6]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielforschung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Spielforschung“
Quellen:
- Sigrid Löffler: Die Spaß-Generation hat sich müde gespielt. Ein Essay. In: Zeit Online. 29. November 1996, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. April 2018).
- Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 121.
- Siegbert A. Warwitz: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 18.
- Luis Erler, Rainer Lachmann, Herbert Selg: Spiel. Spiel und Spielmittel im Blickpunkt. Nostheide, Bamberg 1988, ISBN 3-922926-20-7, Seite 20.
- Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 121.
- Wolfgang Einsiedler: Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1991, ISBN 3-7815-0651-7, Seite 146.
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