Spielidee
Spielidee (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Spielidee | die Spielideen |
Genitiv | der Spielidee | der Spielideen |
Dativ | der Spielidee | den Spielideen |
Akkusativ | die Spielidee | die Spielideen |
Worttrennung:
- Spiel·idee, Plural: Spiel·ide·en
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlʔiˌdeː]
- Hörbeispiele: Spielidee (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einfall zum Spielen, der sich auch im Spielgedanken und in der Benennung des Spiels niederschlagen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Idee
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Spieleinfall, Spielgedanke
Oberbegriffe:
- [1] Spiel
Beispiele:
- [1] „Das ist eine wichtige Aufgabe des Trainers, – die Spieler von einer Spielidee zu überzeugen.“[1]
- [1] „Wenn es einem Verein jedoch an Spielidee und Philosophie fehlt, daran kann keiner mehr zweifeln, dann ist nicht nur der Trainer schuld.“[2]
- [1] „Die Spielidee interessiert die Kinder, weckt ihre Aktivität und den Wunsch zu spielen.“[3]
- [1] „Zu diesem Ende wird ein offenes Angebot von Spielen vorgelegt, zum Teil nach offenen Merkmalen oder Hilfsmitteln zusammengefasst,[…] zum Teil nach Spielideen oder konventionellen Spielgattungen gruppiert.“[4]
- [1] „Er ist nur Vollstreckungsorgan der Forderungen der jeweiligen Spielidee.“[5]
- [1] „Wer erfahren will, wie man Spiele aus einfachen Spielideen entwickelt, liest die Kapitel über das Arrangieren von Spielen oder das Ausgestalten von Spielgedanken.“[6]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Spielidee“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielidee“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielidee“
Quellen:
- Manuel Baum: Werdet wieder wie die Kinder!. In: Zeit Online. 7. Januar 2018, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. April 2018).
- Bayern München: Mia san wer. In: Zeit Online. 26. Oktober 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. April 2018).
- Marga Arndt u.a.: Didaktische Spiele für den Kindergarten. Volk und Wissen, Berlin 1980, Seite 198.
- Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 180.
- Hans Scheuerl: Das Spiel. Beltz, Weinheim-Basel 1979, ISBN 3-4075-0089-0, Seite 205.
- Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 1.
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