Spielordnung

Spielordnung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spielordnung die Spielordnungen
Genitiv der Spielordnung der Spielordnungen
Dativ der Spielordnung den Spielordnungen
Akkusativ die Spielordnung die Spielordnungen

Worttrennung:

Spiel·ord·nung, Plural: Spiel·ord·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌʔɔʁdnʊŋ]
Hörbeispiele:  Spielordnung (Info)

Bedeutungen:

[1] Festlegung eines Spielablaufs, etwa in Form verbindlicher Regeln beziehungsweise Vorgaben in Form von Nutzungs- und Verhaltensregeln auf einem Spielgelände

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Ordnung

Beispiele:

[1] „In diese an sich einfache Spielordnung nahm das entsprechende Kapitel im Buch Alfons’ des Weisen noch drei Würfel mit auf, teils um den ersten Zug auszulosen, teils auch, um jenem Spieler, der beim Würfeln eine durch drei dividierbare Augenzahl erzielt hat […] zu gestatten, durch Entnahme eines gegnerischen Steins dessen Mühle zu vernichten.“[1]
[1] „Er tollt herum, kreischt, lacht übermütig und bringt die ganze Spielordnung durcheinander.“[2]
[1] „Giovanni Trapattoni setzte diesem emotionalen Ansatz des Aufsteigers eine saubere Spielordnung und die große individuelle Reife der Stuttgarter Spieler entgegen.“[3]
[1] „Auf Vorschlag der zuständigen DFB-Ausschüsse sollen die Delegierten dabei die Spielordnung für den deutschen Fußball ändern.“[4]
[1] „In der Spielordnung steht ganz klar, dass etwaige Unterziehshirts einfarbig sein müssen und nicht bedruckt sein dürfen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielordnung

Quellen:

  1. Walter Endrei: Spiele und Unterhaltung im alten Europa. Dausien, Hanau 1988, ISBN 3-7684-1739-5, Seite 81/82.
  2. Reiner Werner: Das verhaltensgestörte Kind. Deutscher Verlag der Wissenschaft, Berlin 1973 [1967], Seite 83.
  3. Daniel Theweleit: Vermittlung von Emotionen. Berliner Zeitung, Berlin 08.08.2005
  4. Der Tagesspiegel: Der Antrags-Kick. Der Tagesspiegel, Berlin 23.10.2004
  5. Christof Kneer: Nicht mal ein Bild von Mutti. Berliner Zeitung, Berlin 12.11.2002
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