Stößel
Stößel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Stößel | die Stößel |
Genitiv | des Stößels | der Stößel |
Dativ | dem Stößel | den Stößeln |
Akkusativ | den Stößel | die Stößel |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Stössel
Worttrennung:
- Stö·ßel, Plural: Stö·ßel
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtøːsl̩]
- Hörbeispiele: Stößel (Info)
Bedeutungen:
- [1] stabartiges Gerät zum Verkleinern/Zerstoßen oder Zerreiben von Gegenständen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch stœʒel, althochdeutsch stōʒil, belegt seit dem 12. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Werkzeug
Beispiele:
- [1] „Ihre Muskeln treten an ihren sehnigen Oberarmen hervor, bevor sie den Stößel, der fast so groß wie sie selbst ist, mit voller Wucht in den grob behauenen, hölzernen Mörser donnern lässt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Mörser und Stößel
Übersetzungen
[1] stabartiges Gerät zum Verkleinern/Zerstoßen oder Zerreiben von Gegenständen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stößel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stößel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stößel“
- [1] The Free Dictionary „Stößel“
- [1] Duden online „Stößel“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stoßen“.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 18.
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