Staatsbürgerschaftsevidenzstelle
Staatsbürgerschaftsevidenzstelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Staatsbürgerschaftsevidenzstelle
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die Staatsbürgerschaftsevidenzstellen
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Genitiv | der Staatsbürgerschaftsevidenzstelle
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der Staatsbürgerschaftsevidenzstellen
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Dativ | der Staatsbürgerschaftsevidenzstelle
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den Staatsbürgerschaftsevidenzstellen
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Akkusativ | die Staatsbürgerschaftsevidenzstelle
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die Staatsbürgerschaftsevidenzstellen
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Worttrennung:
- Staats·bür·ger·schafts·evi·denz·stel·le, Plural: Staats·bür·ger·schafts·evi·denz·stel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtaːt͡sbʏʁɡɐʃaft͡sʔeviˌdɛnt͡sʃtɛlə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] (Abteilung einer) Behörde, die das ständige Verzeichnis der Staatsbürger führt[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Staatsbürgerschaft und Evidenzstelle mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Die Personenstandsbehörde, die das Geburtenbuch führt, hat mitzuteilen […] 3. die Legitimation durch nachfolgende Ehe […] c) der Staatsbürgerschaftsevidenzstelle des Kindes, wenn der Vater oder die Mutter österreichischer Staatsbürger ist; […]“[2]
- [1] „Auf ihrer Karteikarte in der Wiener Staatsbürgerschaftsevidenzstelle wird sie ‚Erzieherin Bürgerschule 8 K. Leopoldsgasse‘ genannt.“[3]
- [1] „Jede Änderung des Familiennamens und Vornamens einer Person auf Grund einer Bewilligung oder der Erstreckung der Wirkung einer Änderung des Familiennamens ist jedenfalls mitzuteilen […] 3. der Staatsbürgerschaftsevidenzstelle; […]“[4]
- [1] „Das offenbar unrichtige Zitat von § 52 StbG 1985, welche Bestimmung verschiedene Verpflichtungen der Staatsbürgerschaftsevidenzstelle regelt, an Stelle von § 42 Abs 3 StbG 1985 im Spruch eines Bescheides gemäß § 32 StbG 1985 belastet diesen nicht mit einer die Aufhebung nach sich ziehenden Rechtswidrigkeit (Hinweis E 10.2.1988, 87/01/0282).“[5]
- [1] „Anlässlich der Eintragung der Geburt können die Personenstandsbehörden für die zuständige Staatsbürgerschaftsevidenzstelle die Eintragung der Staatsbürgerschaft der Kinder in das Zentrale Staatsbürgerschaftsregister (ZSR) gemäß § 56a StbG vornehmen.“[6]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
- [1] canoo.net „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
- [1] The Free Dictionary „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
- [1] Duden online „Staatsbürgerschaftsevidenzstelle“
Quellen:
- help.gv.at: Evidenzgemeinde, abgerufen am 9. Dezember 2017
- Österreichische Personenstandsverordnung, § 18. (1), außer Kraft getreten am 17. Mai 1995
- Markus Kristan: Oskar Marmorek. Böhlau, 1996, Seite 94 (Zitiert nach Google Books)
- Österreichische Namensänderungsverordnung, § 3. (1), außer Kraft getreten am 31. Dezember 1997
- Rechtssatz des österreichischen Verwaltungsgerichtshofs vom 17. Dezember 1996
- Österreichisches Personenstandsgesetz 2013, § 35. (1), außer Kraft getreten am 31. März 2017
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