Stafette
Stafette (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Stafette | die Stafetten |
Genitiv | der Stafette | der Stafetten |
Dativ | der Stafette | den Stafetten |
Akkusativ | die Stafette | die Stafetten |
Worttrennung:
- Sta·fet·te, Plural: Sta·fet·ten
Aussprache:
- IPA: [ʃtaˈfɛtə]
- Hörbeispiele: Stafette (Info)
- Reime: -ɛtə
Bedeutungen:
- [1] Gruppe von Eilboten, die eine Nachricht streckenabschnittsweise wechselnd, schnell übermitteln
- [2] geordnete Gruppe von Fahrzeugen oder Reitern
- [3] Mannschaft von Sportlern, die nacheinander die gleiche Aufgabe bewältigen
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von italienisch staffetta → it „reitender Eilbote“ entlehnt, das laut Kluge ein Diminutivum zu italienisch staffa → it „Steigbügel“ ist, das auf althochdeutsch stapf(e)o „Tritt, Stufe“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
- [1] Eilstafette
Beispiele:
- [1] „Während die Stafette vor Ort auf die Weiterreise wartete, gab es Musik und Reden.“[2]
Wortbildungen:
- Stafettenlauf, Stafettenläufer, Stafettenreiter, Stafettenstab, Ballstafette
Übersetzungen
[1]
|
[2] geordnete Gruppe von Fahrzeugen oder Reitern
[3] Mannschaft von Sportlern, die nacheinander die gleiche Aufgabe bewältigen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Stafette“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stafette“
- [1, 2, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stafette“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stafette“
- [1] The Free Dictionary „Stafette“
- [1, 2, *] Duden online „Stafette“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stafette“
- [1, 3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stafette“ auf wissen.de
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Stafette“, Seite 873.
- Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 239.
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