Stampfkartoffeln

Stampfkartoffeln (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ
—
 die Stampfkartoffeln
Genitiv
—
 der Stampfkartoffeln
Dativ
—
 den Stampfkartoffeln
Akkusativ
—
 die Stampfkartoffeln

Worttrennung:

kein Singular, Stampf·kar·tof·feln

Aussprache:

IPA: [ˈʃtamp͡fkaʁˌtɔfl̩n]
Hörbeispiele:  Stampfkartoffeln (Info)

Bedeutungen:

[1] landschaftlich: Speise aus zerdrückten Kartoffeln

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stampfen und dem Substantiv Kartoffel

Synonyme:

[1] Kartoffelbrei, Kartoffelmus, Kartoffelpüree, österreichisch: Erdäpfelpüree, schweizerisch: Kartoffelstock

Beispiele:

[1] „Die anderen stehen schweigend hinter ihren Stühlen und blicken auf den Tisch, der mit Kaviar in Silberschalen, mit Platten voll geräuchertem und frisch gekochtem Fisch gedeckt ist, während der Kellner den Abgeordneten am Nebentisch Gulasch mit Kohlsalat und Stampfkartoffeln serviert.“[1]

Übersetzungen
 [1] landschaftlich: Speise aus zerdrückten Kartoffeln
Dialektausdrücke:
  • Bairisch/Fränkisch: Stampf, Stopfer
  • Berlinisch: Quetschkartoffeln
  • Saarländisch/Pfälzisch: Stambes
  • Ostmitteldeutsch (Oberlausitz): Abernmauke, Mauke
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Stampfkartoffeln“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stampfkartoffeln“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stampfkartoffeln“
[1] Duden online „Stampfkartoffeln“

Quellen:

  1. Irene Dische: Mein Mittagessen mit Wladimir. In: Die Zeit. 4. März 1994, abgerufen am 3. Februar 2013.
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