Strandkorb
Strandkorb (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Strandkorb | die Strandkörbe |
Genitiv | des Strandkorbes des Strandkorbs |
der Strandkörbe |
Dativ | dem Strandkorb dem Strandkorbe |
den Strandkörben |
Akkusativ | den Strandkorb | die Strandkörbe |
Worttrennung:
- Strand·korb, Plural: Strand·kör·be
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁantˌkɔʁp]
- Hörbeispiele: Strandkorb (Info)
Bedeutungen:
- [1] schwerer beweglicher Sonnen- und Windschutz am Strand, der außen geflochten und innen gepolstert ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Strand und Korb ohne Fugenelement
Beispiele:
- [1] Die Strandkörbe in den Nordseebädern sind recht teuer.
- [1] Wir setzten uns am liebsten in einen Strandkorb und schauten den anderen beim Baden zu.
- [1] „Abends saß ich mit Reemis im Strandkorb.[1]
- [1] „Während die Mädchen im Strandkorb schmorten, machten die Jungs Musik auf zwei Grammophonen: lief eines, wurde für das andere eine Platte herausgesucht.“[2]
- [1] „Der Strandkorb ist eine uneinnehmbare Festung, vom Rest der Welt durch eine Mauer aus Sand und einen Graben getrennt.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Strandkorb“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Strandkorb“
- [1] The Free Dictionary „Strandkorb“
Quellen:
- Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 159. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 72. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 128. Französisches Original 2017.
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