Türglocke

Türglocke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Türglocke die Türglocken
Genitiv der Türglocke der Türglocken
Dativ der Türglocke den Türglocken
Akkusativ die Türglocke die Türglocken

Worttrennung:

Tür·glo·cke, Plural: Tür·glo·cken

Aussprache:

IPA: [ˈtyːɐ̯ˌɡlɔkə]
Hörbeispiele:  Türglocke (Info)

Bedeutungen:

[1] in Deutschland veraltend: Gerät zum Klingeln an einer Haus- oder Wohnungstür

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tür und Glocke

Synonyme:

[1] Türklingel

Oberbegriffe:

[1] Glocke

Beispiele:

[1] „Der einschreitende Gendarmeriebeamte habe sodann an der Balkontüre und am südseitigen Fenster der Wohnung des Beschwerdeführers Blutspuren entdeckt und habe durch Läuten an der Türglocke, Klopfen und Rufen den Beschwerdeführer zum Aufmachen der Wohnungstüre zu bewegen versucht.“[1]
[1] „Ihr Auto hielt vor der Gitterpforte und war im nächsten Augenblick wieder verschwunden, und sie standen auf der Hausschwelle, den Finger an der Türglocke, und ich öffnete und ließ sie eintreten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Klingel, Weiterleitung von Türglocke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türglocke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Türglocke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTürglocke
[1] Duden online „Türglocke
[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)

Quellen:

  1. Österreichischer Verfassungsgerichtshof: Abweisung einer Beschwerde. 21. Oktober 1980, abgerufen am 23. November 2022.
  2. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 28.
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