Taschenbillard
Taschenbillard (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Taschenbillard | — |
Genitiv | des Taschenbillards | — |
Dativ | dem Taschenbillard | — |
Akkusativ | das Taschenbillard | — |
Worttrennung:
- Ta·schen·bil·lard, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtaʃn̩ˌbɪljaʁt]
- Hörbeispiele: Taschenbillard (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: als Mann das Befingern der eigenen Geschlechtsorgane mit einer in der Hosentasche verborgenen Hand
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Masturbation, Onanie
Beispiele:
- [1] Die Körperhaltung des Redners sollte aufrecht sein und seine Hände nicht in die Hosentaschen stecken - sonst kommt es nur zu ungewollten Assoziationen mit Taschenbillard …[1]
- [1] Marie lachte mich aus. Mensch, bist du doof, sieh doch mal richtig hin, der spielt Taschenbillard.[2]
- [1] Diese Dreikäsehochs haben ihn unterschätzt. Genau wie alle immer. Auch damals, als die scharfe Moni ihn nur auslachte und meinte, geh du mal lieber Taschenbillard spielen, du Wurst.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Taschenbillard spielen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Humorarchiv/Taschenbillard“
- [1] Duden online „Taschenbillard“
- [1] Redensarten-Index „Taschenbillard“
Quellen:
- Stefan Frädrich: Günter, der innere Schweinehund, hält eine Rede: ein tierisches Rhetorikbuch
- Weinen in der Dunkelheit: Das Schicksal eines DDR-Heimkindes, Ursula Burkowski. Abgerufen am 21. März 2016.
- Titanic, Titanic Verlag, 2006. Abgerufen am 21. März 2016.
- Wörterbuch deutsch
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