Taufpate

Taufpate (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Taufpate die Taufpaten
Genitiv des Taufpaten der Taufpaten
Dativ dem Taufpaten den Taufpaten
Akkusativ den Taufpaten die Taufpaten

Worttrennung:

Tauf·pa·te, Plural: Tauf·pa·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯fˌpaːtə]
Hörbeispiele:  Taufpate (Info)  Taufpate (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: den Täufling bei der Taufe begleitende Person, die Zeuge bei der Sakramentsspendung ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs taufen und dem Substantiv Pate

Synonyme:

[1] Pate, Gotte; veraltend oder veraltet: Gevatter; schweizerisch: Götti

Weibliche Wortformen:

[1] Taufpatin

Oberbegriffe:

[1] Pate

Beispiele:

[1] Ich bin der Taufpate eines befreundeten Kindes.
[1] „Major Walker aus demselben Regiment war der zweite Taufpate und Mrs. Walker, seine Frau, meine Patin.“[1]
[1] „Als mein herzloser Taufpate fortgegangen war, sprach ich zu Signor Malipiero ganz offen; ich sagte ihm klipp und klar, daß ich mir eine andere Pfarre suchen würde, denn ich wolle um keinen Preis länger jemandem unterstellt sein, der solcher Übergriffe fähig sei.“[2]

Wortbildungen:

Taufpatenschaft

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Taufpate
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taufpate
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufpate
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Taufpate
[1] The Free Dictionary „Taufpate
[(1)] Duden online „Taufpate
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaufpate

Quellen:

  1. James Fenimore Cooper: Ned Myers oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 21. Englisches Original 1843.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 145.
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