Telegenität

Telegenität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Telegenität
Genitiv der Telegenität
Dativ der Telegenität
Akkusativ die Telegenität

Worttrennung:

Te·le·ge·ni·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌteleɡeniˈtɛːt]
Hörbeispiele:  Telegenität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, sich auf einer gefilmten Aufnahme, zum Beispiel für Kino, Video, Internet oder Fernsehen, gut zu machen; visuelle Attraktivität, mediale Wirkung

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv telegen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Attraktivität, Ausstrahlungskraft, Bildschirmpräsenz, Fernseheignung, Fernsehpräsenz, Fernsehwirksamkeit, Fotogenität, Leinwandpräsenz, Selbstdarstellungskompetenz, Vermarktbarkeit

Gegenwörter:

[1] Fadheit

Beispiele:

[1] „Um als Star bestehen zu können, ist neben der gefragten Kunst eine gewisse Telegenität notwendig. Sie gilt als das Hauptkriterium für ein Dasein als Star oder Superstar, insbesondere in den Medien.“[1]
[1] „Die Beliebtheit des Fußballs steht in engem Zusammenhang mit der Telegenität dieses Sports.“[2]
[1] „Die Telegenität eines Kanzlerkandidaten kann daher hilfreich sein, um Sympathien auch an die von ihm vertretene Politik zu binden und umgekehrt.“[3]
[1] „Wem die zufliegt, der kann Stimmen fangen, wem diese mediale Wirkung fehlt, der muss hart ackern, um das Defizit an Telegenität auszugleichen. “[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telegenität

Quellen:

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