Tempomacher

Tempomacher (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tempomacher die Tempomacher
Genitiv des Tempomachers der Tempomacher
Dativ dem Tempomacher den Tempomachern
Akkusativ den Tempomacher die Tempomacher

Worttrennung:

Tem·po·ma·cher, Plural: Tem·po·ma·cher

Aussprache:

IPA: [ˈtɛmpoˌmaxɐ]
Hörbeispiele:  Tempomacher (Info)

Bedeutungen:

[1] Laufsport: Läufer, der für andere die Geschwindigkeit auf einem konstant hohen Niveau hält und nicht die ganze Distanz absolviert

Synonyme:

[1] Pacemaker, Schrittmacher, Zugläufer

Weibliche Wortformen:

[1] Tempomacherin

Oberbegriffe:

[1] Läufer

Beispiele:

[1] „Der frühere Weltrekordhalter Haile Gebrselassie, der in Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon am 4. Mai als Tempomacher antrat, stieg bereits nach weniger als der Hälfte der Strecke aus.“[1]
[1] „Mein Adrenalin peitscht mich nach vorne, aber meine Tempomacher Jochen und Klaus mahnen mit Blick auf die GPS-Uhr.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tempomacher
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tempomacher
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tempomacher
[1] Duden online „Tempomacher
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTempomacher

Quellen:

  1. tim/sid/Deutsche Presse-Agentur: Marathon: Weltrekordler Kipsang gewinnt in London. In: Spiegel Online. 13. April 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Oktober 2016).
  2. Nach 1,5 Jahren Training: Ex-160-Kilo-Mann läuft Marathon. In: Spiegel Online. 30. September 2016, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Oktober 2016).
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