Teufelsanbeter
Teufelsanbeter (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Teufelsanbeter | die Teufelsanbeter |
Genitiv | des Teufelsanbeters | der Teufelsanbeter |
Dativ | dem Teufelsanbeter | den Teufelsanbetern |
Akkusativ | den Teufelsanbeter | die Teufelsanbeter |
Worttrennung:
- Teu·fels·an·be·ter, Plural: Teu·fels·an·be·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈtɔɪ̯fl̩sʔanˌbeːtɐ]
- Hörbeispiele: Teufelsanbeter (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die den Teufel anbetet
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortgruppe (den) Teufel anbet(et) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er und dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Satanist
Weibliche Wortformen:
- [1] Teufelsanbeterin
Beispiele:
- [1] „Wer die Zehn Gebote missachtete und die Sakramente verschmähte, konnte nach christlicher Lehre nur ein Heide, Ketzer oder Teufelsanbeter sein.“[1]
- [1] „Draußen bei Baku gab es sogar vor kaum einem Menschenalter noch Feueranbeter, ja in Südkaukasien, nach Armenien zu, soll es sogar Teufelsanbeter geben.“[2]
Wortbildungen:
- Teufelsanbetung
Übersetzungen
[1] Person, die den Teufel anbetet
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Teufelsanbeter“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teufelsanbeter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teufelsanbeter“
- [1] Duden online „Teufelsanbeter“
Quellen:
- Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 68.
- Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 92. Norwegisches Original 1903.
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