Tischplatte

Tischplatte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Tischplatte die Tischplatten
Genitiv der Tischplatte der Tischplatten
Dativ der Tischplatte den Tischplatten
Akkusativ die Tischplatte die Tischplatten

Worttrennung:

Tisch·plat·te, Plural: Tisch·plat·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtɪʃˌplatə]
Hörbeispiele:  Tischplatte (Info),  Tischplatte (Info)
Reime: -ɪʃplatə

Bedeutungen:

[1] waagerechte Platte, die sich auf den Tischbeinen befindet und die oberste Begrenzung eines Tisches ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tisch und Platte

Oberbegriffe:

[1] Platte

Unterbegriffe:

[1] Schreibtischplatte

Beispiele:

[1] Wenn du die Tischplatte gründlich mit dieser Möbelpolitur einreibst, sieht sie gleich viel besser aus.
[1] „Lea Bertinis Hand auf der Tischplatte spreizte und schloß sich.“[1]
[1] „Max war es leid, seine Hände auf die Tischplatte zu halten, und rückte seinen Stuhl zurück.“[2]
[1] „Als er sie auf der glatten Tischplatte zu sich heranzog, rutschte eine Schwarz-Weiß-Fotografie aus der zusammengefalteten Karte.“[3]
[1] „Ich schreibe Buchstaben in den Staub auf der Tischplatte im Hotel, aber nach einem Weilchen sind sie schon wieder von neuem Staub überweht und ausgeglichen.“[4]
[1] „Ihre Hände waren spielerisch über die Tischplatte geglitten, bis er sie ergriffen hatte.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gläserne, hölzerne, polierte, runde Tischplatte

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tischplatte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tischplatte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tischplatte
[1] The Free Dictionary „Tischplatte
[1] Duden online „Tischplatte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTischplatte

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 428.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 118. Englisches Original 1991.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 37. Schwedisches Original 1974.
  4. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 197. Norwegisches Original 1903.
  5. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 91.
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