Todesangst

Todesangst (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Todesangst die Todesängste
Genitiv der Todesangst der Todesängste
Dativ der Todesangst den Todesängsten
Akkusativ die Todesangst die Todesängste

Worttrennung:

To·des·angst, Plural: To·des·ängs·te

Aussprache:

IPA: [ˈtoːdəsˌʔaŋst]
Hörbeispiele:  Todesangst (Info),  Todesangst (Info)

Bedeutungen:

[1] Angst davor, zu sterben

Herkunft:

Das Wort ist seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus Tod, Fugenelement -es und Angst

Oberbegriffe:

[1] Angst

Beispiele:

[1] „Diese Stimmen, diese wenigen, leisen Worte, diese Schritte im Graben hinter mir reißen mich mit einem Ruck aus der fürchterlichen Vereinsamung der Todesangst, der ich beinahe verfallen wäre.“[2]
[1] „In den Gesichtern der Alten um mich herum sah ich nur eines: nackte Todesangst.“[3]
[1] „Er hoffte noch immer, davonzukommen, aber die Todesangst lähmte ihn und wurde enorm.“[4]
[1] „Sie hatte ununterbrochen Todesangst und rannte viel.“[5]

Übersetzungen
 [1] Angst davor, zu sterben
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Todesangst“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesangst“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Todesangst“
[1] The Free Dictionary „Todesangst“
[1] Duden online „Todesangst“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todesangst“

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesangst“
  2. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, S. 191 f. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
  3. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 84. ISBN 978-3-475-53954-1.
  4. Thomas C. Becker: Johannes Bobrowski. Grenzüberschreitungen von West nach Ost. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 57-64, Zitat Seite 63.
  5. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 33.
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