Traubenbrand

Traubenbrand (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Traubenbrand

die Traubenbrände

Genitiv des Traubenbrandes
des Traubenbrands

der Traubenbrände

Dativ dem Traubenbrand
dem Traubenbrande

den Traubenbränden

Akkusativ den Traubenbrand

die Traubenbrände

Worttrennung:

Trau·ben·brand, Plural: Trau·ben·brän·de

Aussprache:

IPA: [ˈtʁaʊ̯bn̩ˌbʁant]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] aus vergorenen Trauben gebrannter Schnaps
[2] Erkrankung der Trauben (Crambus), krankhaftes Einschrumpfen der Pflanze  •  Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Traube und Brand sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „Pisco ist der peruanische Traubenbrand. Seine besondere Charakteristik verdankt der Pisco seiner Herstellung gepaart mit den regionalen Vorzügen des Klimas und des Bodens.“[1]
[1] „So ist ein „Riesling Eisweintrester" oder „Weinhefebrand aus kaltvergorener Rivanerhefe" oder ein „Deutscher Weinbrand X. O. vom Riesling" oder ein „Traubenbrand aus Gewürztraminer" den unspezifizierten Erzeugnissen vorzuziehen.“[2]
[1] „Weitere Produkte aus der Traube: Schaumweinproduktion, Tresterbrand, Traubenbrand, Weinbrand, Alternativprodukte.“[3]
[1] „Und in Saucen und Fonds wird der Traubenbrand ebenfalls verarbeitet.“[4]
[1] „Das ist jetzt kein kathartischer Befreiungsschrei, sondern ein Traubenbrand von Markus Wieser.“[5]
[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Roland Barics: Pisco Drinks & Cocktails (Hardcover): Ein Vergessener Klassiker, 2010 (BoD – Books on Demand ), ISBN 3839132029, Seite 8
  2. Das Deutsche Weinmagazin, Ausgaben 13-26, 2007 (Dr. Fraund GmbH)
  3. Österreichische Lehrpläne - höhere land- und forstwirtschaftliche Lehranstalten vom 1. September 2004, 5.3
  4. Wolfgang Fassbender: Cognac. Auch zum Essen. Gerade zum Essen!. In: NZZOnline. 20. September 2012, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 17. April 2016).
  5. Gerhard Hofer: Im Keller: Uuahouua. In: DiePresse.com. ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 17. April 2016).
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