Trivialname
Trivialname (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Trivialname | die Trivialnamen |
Genitiv | des Trivialnamens | der Trivialnamen |
Dativ | dem Trivialnamen | den Trivialnamen |
Akkusativ | den Trivialnamen | die Trivialnamen |
Worttrennung:
- Tri·vi·al·na·me, Plural: Tri·vi·al·na·men
Aussprache:
- IPA: [tʁiˈvi̯aːlˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Trivialname (Info)
- Reime: -aːlnaːmə
Bedeutungen:
- [1] nicht wissenschaftlich erfasste, meist allerdings bekanntere Bezeichnung eines Objektes
- [1a] Chemie: Stoffbezeichnungen, die von der Nomenklaturgebung der IUPAC abweichen
- [1b] Biologie: Bezeichnung für Lebewesen, die nicht dem wissenschaftlichen Namen entspricht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv trivial und dem Substantiv Name
Beispiele:
- [1a] Der Trivialname von Ethin ist Acetylen.
- [1a] Der Trivialname von Ethansäure ist Essigsäure.
- [1b] Trivialnamen von Vaccinium myrtillus sind Blaubeere oder auch Heidelbeere.
- [1b] „Was uns ferner aus der ältesten europäischen Literatur, die bei den Griechen im 8. Jahrhundert vor Christus mit HOMER einsetzt, über die mykenischen Texte aber bis ins 15. Jahrhundert vor Christus hinaufreicht, an Pflanzennamen entgegentritt, hat von den wenigen Ausnahmefällen abgesehen, die hier beschrieben wurden, lediglich den Status einzelsprachlicher Trivialnamen ohne erkennbaren Urheber.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Trivialname“
Quellen:
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 8 f. Abkürzungen aufgelöst.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: antiviralem
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